Story Zebi 2021

Interview: Von der Vorlesung ins Klassenzimmer

Karolina Kristo belegt an der Pädagogischen Hochschule Schwyz den Bachelorstudiengang «Primarstufe». Sie ist aktuell im 6. Semester und gibt im Interview Einblick in ihr Studium an der PHSZ.

Frau Kristo, warum haben Sie sich für den Lehrberuf entschieden? 
Ich habe das Langzeitgymnasium bis zur Matura besucht und konnte mich dann nicht entscheiden, ob ich Sport, Musik oder Pädagogik studieren möchte. Der ausschlaggebende Grund für meine Entscheidung war, dass ich als Primarlehrerin Sport und Musik auch unterrichten kann und somit alles in einem Studiengang habe.

Wie sieht Ihr Studium aus?
Mein Studium dauert drei Jahre, also insgesamt sechs Semester. Am Anfang haben wir wenig Praxisanteile, dann von Jahr zu Jahr mehr. Die Theorien, welche wir lernen, können wir immer gleich in der Praxis anwenden. Im ersten Studienjahr haben wir am meisten Vorlesungen, da wir viel lernen müssen, um dann im Praktikum alles zu verstehen. Wir haben leider keine Lernferien, sondern müssen die Prüfungen jeweils gleich am Ende des Semesters absolvieren. Das Studium schliesse ich mit dem Diplom «Bachelor of Arts in Primary Education» ab.

Was gefällt Ihnen besonders?
Mir gefällt sehr gut, dass ich nach meinem Studium jedes Fach unterrichten kann. Dies ist auch der Grund, warum ich mich für die Pädagogische Hochschule Schwyz entschieden habe. Wir kommen schon sehr früh mit der Arbeitswelt in Kontakt und haben einen hohen Praxisbezug, und dabei können wir das Gelernte gleich umsetzen.

Was werden Sie nach dem Studium machen?
Nach dem Studium möchte ich als erstes als Primarlehrerin arbeiten. Welche Klasse ich dabei unterrichte, spielt für mich keine Rolle. Ob ich Primarlehrerin bleibe, weiss ich noch nicht, da ich einen Masterstudiengang in Heilpädagogik oder in Theaterpädagogik in Betracht ziehe. Eine weitere Option ist für mich der Bachelorstudiengang Musik und Bewegung.

 

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